Zürcher Regierung beschliesst: Keine Herbstferien für Kantonsschulen
Die Regierung von Zürich hat in einer umstrittenen Entscheidung bekannt gegeben, dass es in diesem Jahr keine Herbstferien für die Kantonsschulen geben wird. Diese Massnahme zielt darauf ab, den durch die Pandemie verursachten Lernrückstand aufzuholen.
Die Schüler und Lehrer der Kantonsschulen in Zürich werden in diesem Herbst eine Änderung des traditionellen Schulkalenders erleben. Die Regierung hat entschieden, die Herbstferien abzusagen, um mehr Unterrichtszeit zu gewinnen und die Bildungsziele trotz der durch COVID-19 verursachten Unterbrechungen zu erreichen.
Diese Entscheidung wurde nach einer intensiven Überprüfung der aktuellen Bildungssituation und Beratungen mit Bildungsexperten getroffen. Es wird angenommen, dass die zusätzliche Unterrichtszeit helfen wird, Lernlücken zu schliessen und den Schülern zu ermöglichen, sich besser auf die Abschlussprüfungen vorzubereiten.
Die Reaktionen auf diese Ankündigung sind gemischt. Einige Eltern und Lehrer unterstützen die Entscheidung und erkennen die Notwendigkeit an, den verlorenen Unterrichtsstoff nachzuholen. Andere äussern jedoch Bedenken hinsichtlich des Wohlbefindens der Schüler und des Lehrpersonals und betonen die Bedeutung von Pausen für die geistige und körperliche Gesundheit.
Die Schulleitungen sind angehalten, unterstützende Massnahmen zu ergreifen, um den Stress für Schüler und Lehrer zu minimieren. Dazu gehören zusätzliche Tutoren, flexible Unterrichtszeiten und die Bereitstellung von Ressourcen für das Selbststudium.
Die Regierung von Zürich betont, dass diese Massnahme einmalig ist und in direktem Zusammenhang mit den aussergewöhnlichen Umständen der Pandemie steht. Es wird erwartet, dass die Schulen im nächsten Jahr zum normalen Schulkalender zurückkehren werden.